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Die Übersetzung der Schriften erfolgte mit dem Online Übersetzer Transkribus.       

Leider sind einzelne Passagen im Text für den Übersetzer, wegen Handschriftlichen Eigenheiten bzw. Knicke im Papier, schwer Les- und Übersetzbar.
Diese haben wir
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Dokument vom September 1818

Dieses war noch gut erhalten und konnte zu 70 % übersetzt werden.

September 1818
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Entfärbt von Regen und von Sturme, war längst auf unserm Kirchenthurme

Die Stange, Knopf und Kreuz und Hahn Der Kirche und des eharmes Pächer

zerrissen, widerstanden schwächer, Als je, der Zeit gewalt gem Zahn.

Da fährt auf seine schwachen Sitze hinauf zur höchsten Thurmes Spitze

Ein Schieferdecker mutig kühn gibt alles auf der hohen Veste

Und neu vergoldet, und aufs Beste geschmückt bringt er’s hinauf, und grin

Im innern Kund mit neuen Zahlen, Die deutlich sich dem Kuge mahlen,

Stellt er die Zifferblätter herdurch vieler Schiefern Deck und Rüstung

Erhalten gegen die Verwüstung Die Dächer eine neue Wehr

So schätze denn der Herr da daoben Denn alle Hülfe kommt von oben

Sein Haus mit seinem mächtgen Schutz! Daninh beut mite seinem hohen ch erme

Der Tempel Blitz und Wetter sturme durch des Allmächtigen Hülf Frutz¬

Und freudig wolle die Gemeinde Gochsheims zum seligsten reinen Herrn.

Der Christen stets zum Sie sopfe hier stetts reichen Segen,

Und Unheil sei von ihren wegen, So wie vom Hause Gottes ferne.

Gochsheim den 21 September 1878 diese Ausbesserungen an der hiesigen Kirche und dem Thurme derselben wurden nach Beendigung

der beiden Jahre der Teuerung vorgenommen in welchen das Malter Korn bis zu einem Preiß von 50 fl. hinaufgestiegen war. Ferner wurde gerade jetzt zum ersten male Die von der Königlich Barerischen Regierung vorgeschriebene Wahl für die Gemeindeämter nach der neuen Gemeindverordnung vorgenommen, durch welche

1.) der bisherige Schultheiß, Johann Nicolaus Muder wieder zu diesem Gete

2.) der bisherige Communal Verwalter, Johmun Geyer zum Gemeindepfleger, und

3.) der hiesige Bierbrauer Alrich Kirchner zum Stiftungspfleger, wenen der der Gemeinde wieder zur Administration zurückgegebenen

Geseshaus Stiftungen erwahlt wurden 4 zu Mitgliedern des Gemeindeausschußes wurden erwählt.

Gsann Caspar Nemhardt, Jahrin Meit Ludzig

Jacob Moll, Johann Heanhart Branz in Ulrich Bernhardt, d. 1.

In diesen Jahren wurde auf allerhöchsten Befehl auch die neue Chausser, oder Vicmel-Kunst straße von Schweinfurt an bis, durch das hiesige Dorf hindurch angelegt, und Im hiesigen Schulhause die Schulstube in

Hhelften auf höchsten Befehl abgetheilt und verordnet, daß die hiesigen Schulkinder den 150 an der Zahl ebenfalls abgetheilt und die Kleinern von 6-9 Jahren einem Schulgehilfen ledigen Standes gegen die von der Gemeinde ihm zu reichende Befeldung von 150 f nebst freyer Wohnung und 2 hlftrn Holz übergeben, und von ihm unterrichtet werden sollen.

Der Schiferdecker der dismal den Thurm bestieg, heißt Adam Pfenning, Schieferdekermeister aus Frittert bey Münnerstadt.

Pfarrer war damals Johann Laub entis Sipt

Schullehrer Johann Ehrhardt Ludwig Der Schulgehilfe würde errt noch ei

war Jahre nach Noch ist zu bemerken, daß inberegen einem fünfjährigen, Mitwochs Ente ent durch Gottes Gnade wieder ernenargensaben.

lichen Schriften wurden Die alten dabey befind hölzernen Schachtel in

vermodert als einer gegenwärtigen blechernen Büchse mit gebracht

1880

Dokument aus dem Jahr 1880

Dieses war noch sehr gut erhalten und konnte zu 95% übersetzt werden.

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Der Knopf auf der hiesigen Kirchturm-Spitze wurde von dem Schieferdecker Franz Späth aus Schweinfurt, weil die Helmstange morsch geworden war, herabgenommen und so schadhaft gefunden, dass er durch einen ganz neuen ersetzt werden musste. dieser neue Knopf, von Kupferschmied Kemmeter

in Schweinfurt um den Preis von 40 Mk. gefertigt, ist heute auf die reparierte Helmstange wieder befestiget worden, nachdem der Schreiner Gg. Wolfgang

Meder von hier ihn vergoldet hatte um 50 M. Papiere, welche im alten Kerfe, teils ganz vermodert, in einem Blechkästchen sich vorgefunden hatten, wurden wieder in gegenwärtiger Schrift in den neuen Knopf zur Kenntnis der Nachkommen aufbewahrt, mit dem Wunsche, dass Gott der Herr unser Gotteshaus

ferner vor allem Schaden bewahren im Stande erhalten und in Gnaden fügen wolle, dass diese Urkunde eine recht lange Reihe von Jahren im

ihrem Orte ungestört wolle verbleiben.

Es werden noch nachfolgende Notizen beigefügt:

​

I. die Gemeinde -Behörde: an Gemeinde-Verwaltung

II. Matthaus Pfister, Bürgermeister,Ulrich Geyer, beigeordneter, der beigeordnete Ulrich Geyer.

III. Schulbehorde: zur Ortsschulcommission gehören

der Pfarrer Sucro Localschul Iospekton,

Gearg Hehe, Schulpfleger,

Matthäus Pfister, Bryrn. x

Ulrich Geyer, beigeordnet.

Lehrer an den hiesigen 3 Schulen sind als angestellt:

Philipp Fr. Gr. Lusrig, I. d uatenbe

Johann Kämpf, I. & Mädchenlehrer &

Johannes Buttner II. Vorbereitungslehrer

II. a das Siebneramt oder die Feldgeschwornen:

Friedrich Trag

Athanasius Eithern,

Matthaus Pfister.

Georg Behn,

Mleich Bernhard,

Paules Krug

Georg Neinhard.

b) der Johannes Bernhand, Gemeindekassier

Jakob Bernhand, Pesteppeditor.

Gereg Hehn, Armen Schulpfleger

Johannes Eichhorn, Bäcker

Joh. Wolfgang Schöner,

Gereg Nemhard,

Heinrich Pfister,

Georg Moll,

Erhard deppert,

martin Heimrich,

Jakub Geyer

Ulrich Bernhard.

Localarienpflegschiftsrath:

Pfarrer Sacra.

Bürgermeister Pfister

Cassier Geerg

Hehn

Uleich Geye.

Mihael Seifert.

Geong Moll

Georg Meder,

Erhard deppert,

Jakob Pfister.

Heinrich Pfister

Max Reinhold, israel. Cultusvor

Kirchen-Personale.

a.) Pfarrer Friedrich Succo aus Custell, seit 1856 hier. Hat Alters halber seit 1873

Vikare. Der letzte war Predigamtskandidat Friedrich Schmidt aus Trebgast.

Gegenwärtig s wegen Kandidatenmangel kein Vikar hier, Pfarrer Küdel von Schwebheim hilft aus.

b) Kirchner ist der I. Schullehrer Philipp Fn. Gr. Ludwig dahier am 15. Juli 1810

geboren, seit 1859. Nachfolger seines Vaters Erhard Ludwig hier auf Vokation der Gemeinde angestellt.

c.) der Kirchenvorstand unter dem Vorsitze des Pfarrers ist gebildet aus:

Erhard Ludwig.

Martin Pfister.

Martin Meder

​

Allgemeine Bemerkungen. 

Das Jahr 1880 hat sich durch einen durch Kälte des Winters, welcher schon im November 1879 anfing und fast bis Ende Februar d. Js. 1880 fortdauerte und an einzelnen Tagen bis auf 23 — 21 Grad Cälte nach Reaumtemperatur auf dem Thermometer nachwies, ausgezeichnet Es war seit 50 Jahren keine solche Kälte

mehr. Die Wintersaat war durch Gottes gnädige Fügung durch viel Schnee geschützt; aber viele größere, sogar alte Bäume und der Weinstock sind

totat erstorben. Die Weinreben mussten fast alle bis aufs Haupt, als därre, abgeschnitten werden. Im März begann Frühlingswetter, hatte aber keinen Bestand. Noch am 19. d 20. Mai vernichtete ein strenger Frost die Pflanzen-Saaten unserer Gemüsegärten. April und Mai litten an Regenmangel und erst im Juni rettete milder & lang ergiebiger Regen die Halmfrüchte vor Vertrocknen. Jetzt hat sich, Gott sei Dank. unsere Flur wunderbar erhalten und verspricht reiche

Ernte. Für Wein ist quantitativ und qualitativ gar keine Hoffnung; die wenigen Trauben blühen kaum. Die Preise der wichtigsten Nahrungsmittel für

Menschen und Vieh stehen gegenwärtig, wie folgt:

Roggen od. Lann ger Ztr.               11 Mk. 50.

Weizen                                            11 Mk. 75.

Gerste                                               9 Mk. 75   

Hafer                                                 4 Mk. 50

Kartoffel, alte,                                    3 Mk

neue,                                                 3 Mk. 36

Heu pier Ztur.                                    3 Mk

Straf                                                  1 Mk 90

der 6 pfündige Laib Brot                    --     80

Rindfleisch, ½ Kilo ad. 17                  --     50

Schweinefleisch                                 --     56

Kalbfleisch                                         --     40

Die Seelenzahl im Orte Gochsheim beträgt nach der jüngsten Volkszahlung 1762 Seelen.die hiesigen Schulen haben folgende Schülerzahlen

Knabenschule 45 Sonntags u. 1489

Mädchenschule 40 Schüler,

Vorbereitungsschule 37 Knaben u. 22 Mädchen

Gott, der Herr, erhalte ferner die Gemeine Gochsheim in Seiner Hut und gebe ihr Segen und Friede und laß in ihr blichen frommen O. sittliches Leben, Fleiß und Ordnung und scheint hier Seinen geistigen und leiblichen Segen.

​

Gochsheim, den 8. Juli 1880.

​

Nachtrag.

würde dahier eine Pasteppe Am 16. August 1872

dition errichtet

eine Apotheke, und 1. Jun. 1874 das Schiff der hiesigen Kirche von 1372)73 eingelegt u. dasselbe erweitert nach Länge und Breite neu aufgebaut, eine neue Orgel in derselben angebri¬ in Chor mit 3 gemalten de¬

sern versehen, u. Canzel Alter in gothischen Style angeschafft.

Die Schieferdeker an beil ist durch den Gehilfen Christian Wolfrum aus Oblan, kens gern ausgeführt worden.

Dokument aus dem Jahr 1862

Dieses war noch gut erhalten und konnte zu 80% übersetzt werden.

1862
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Symbol der Frommen, Sey gegrüßt, Heiland kommen, die zu ihrem

der für ihre Sünd gebüßt, Hohes Kreuz Du sey gegrüßt!

Wanke nicht, du Glaubenszeichen! Ob auch Berg und Hügel weichen,

Ob das ganze Weltall briht. Heilges Kreuz, du wanke nicht!

für Alle Seelen, die zum Troste dich erwählen,Schild des Friedens,

Fals den Kuh Liebes Krenz, das bleibe du

Sey gegrüßt daß wir dich fassen,Nimmer aus dem Herzen lassen,

bis in Grabes finstern nicht.

Licht du bringst, das sey gewiß Unser treuer Wächter, Waren alle Gotts Verächter

Ehe nach die Stunde schlägt Da man ihre Taten wagt.

Bring ins Land recht gute Zeiten, Segen unsern fleißgen Leuten,

Und, wie Wir un Wetter gehe, Immer lehn uns aufwärts sehen.

Amen.

​

Kogenz

Heute ist durch den Schiferdecker baer Legp von

Waldaschah und seinem Sohne der faul gewordene Helmstange an ihrem obern Theile, welche Knopf und Kreuz nebst Hahne auf hiesigem Kirchthurme traegt, abgesägt, und in die neu gebohrte Öffnung die genannten Gegenstände wieder eingesetzt und befestiget worden. Das heurige Jahe durch sein frühzeitiges Auf

wachen der Pflanzennatur merkwürdig. Schon im März begann die Blüthe, im Anfang April schlugen schon Aepfel Nuss- und Zwetschgenbäume aus, in den Nachten vom 18ten 19ten und 20ten April aber war nach vorgängigen

Gewittern bei Nordige Kälte bis zu 0 Orar reaumie eingetreten und hatte zwar großen Schaden getan, doch aber nicht so groß, als man befürchtete. 

Ein nachfolgender Regen machte vieles wieder gut, und jetzt stehen schon die

mechten Kornfelder voll Ehren. Gott behüte sie!

Wegen geringer Futterernte im vorigen Jahre und wegen großen Schadens durch Mänsetras ist gegenwärtig Viehfutter am gesuchtesten, es kostet der

 

12 fl. Zeutner Heu 2f 30 r,

das Schack Laggensrah 11.

Auserdem hatten die Kerealien auf letztem Schrannen

markte zu Schweinfurt folgende Mittelpreise: 17 f. 30 x.

Kern bager Schäffel.20 f 30er

Wanzen                    13 f 42

Gerste                        7 f 8

Haber                         5 t 80

Ein Schäffel Cartaffelt

die Seelenzahl im hiesigen Orte Gochsheim betrug nach

der Volkszählung auf Dezember 1861.  1822 Seelen, darunter 152 Foraelcken.

die hiesigen Schulen haben folgende Schülerzahl:

43 Sears u 78 erklas

LLumbanschale         48

Mädchenschule         38

Vorbereitungsschule 16 eember u. 49 Mädchen.

Ortspfarrer ist dahier seit sechs Jahren. Christian Friedrich Fucco,

geb. zu lasen,vocatae am 8. Januar 1856.

Egnen Asuerer, Kanlern 8. Gemeineschrelten

Pholig Friedrh Christoph Ludwig, get. de 15. Juli 1810 dahier und seit 2. Mai 1852

Inhaben den I. Lehrerstelle.

Schullehrer

zweiter

Gristoph Hezirein von Marklbrec,

Dee Schullehren

Grskaph Dütl von Mainverahein.

Die Mitglieder des Gemeindeausschusses hir.

In Georg Meder, Gemeindevorsteher,

Frieden Seiter, Gemeindepfleger.

Michael Wagner

Athanajus Eicsharn,

Ausschußentglieder

Veit Kirchner

Johann Karl

Patkall Pfihler

Mitglieder der

Kirchenverwaltung sind die Stiftungspfleger.

Jakob Geyer

trharct Luderig

Verwaltungs Mitglieder Jake Krauz,Gearg Meder Varstehen, vontremirendes Mitglieder Kirchenvorstehend

​

Jakab Gegen

Jakob Kranz

Georg Pfister

Martin Meder

Georg Meder

Parles Pierxen

 

Gochsheim, den 2 Mai 1862.

1926

Dokument aus dem Jahr 1926

Dieses war noch gut erhalten und konnte zu 100% übersetzt werden.

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Niederschrift.

Aufgenommen in der Sitzung des Gemeinderates in Gochsheim

den 2 September 1926

Die Helmstange mit Kugel, Kreuz und Hahn stand schief; der Hahn als Wetterfahne

konnte sich nicht mehr drehen, weshalb mit Gem. Beschluss vom 23. 8. 26 die

Wiederinstandsetzung derselben angeordnet wurde. Bei der Abnahme war das Mantelblech der Helmstange durchgerostet, es wurde durch ein neues ersetzt. Die

Kugel war von Geschossen durchlöchert.

Des in ihr verwahrt gewesene Glas, welches die sämtl. wiedereingelegten

Schriften verbarg, war zerbrochen. Es wurde ganz entfernt u. durch die blecherne

Hülse, angefertigt von dem Spengler u.Installateur Karl Bernhardt hier, ersetzt

Die Kugel wurde ausgebessert u. neu vergoldet  Das Kreuz mit Stange musste instand gesetzt u. neu gestrichen werden.

Der Hahn wurde wieder neu vergoldet. Die Arbeiten wurden von dem Dachdecker Georg Gradler von hier unter Mithilfe des Schlossers sonst Jäger, wohnhaft in Gochsheim, ausgeführt. Die notwendigen Gerichte stellten der Zimmergeschäftsinhaber Konrad Sauer u. sein Sohn der Zimmermeister

Rudolf Sauer in Gochsheim mit auf. Ausweislich der in der Kugel verwahrt

gewesenen Schriften, war diese im Jahre 1880 zum letzten Male abgenommen. Weiter lässt sich aus den Aufzeichnungen feststellen, daß der Knopf der Kirchturmspitze 1818 1826

1844, 1862 u. 1580 geöffnet war. die in einem Briefumschlag wieder

beigelegten alten vermoderten Schriften waren bereits, 1818 schon nicht mehr

leserlich. Es konnte nur die Jahreszahlen 1804 1783 entziffert werden; was jedoch

da geschehen sein soll, ist nicht bekannt. Somit war seit über 100 Jahren

die letzte Zeit (1880-1926=46 Jahre die längste Periode, in welcher die wieder

hergerichteten oben angeführten Gegenstände von keiner Menschenhand berührt wurden, Auch dürfte diese Zeit in jeder Hinsicht gewesen sein, die jeweils eine Generation miterlebt haben kann. Es seien hier nur einige Ereignisse aus den letzten 12 Jahren angeführt. Als im Jahre 1914 der große Weltkrieg entbrannte, der bis November 1918 andauerte, mussten aus hiesiger Gemeinde  insgesamt 400 Männer, Väter Söhne zu den Fahnen eilen, wovon 81 Helden infolge Todes bzw. Vermisst sein nicht mehr heimkehrten. In wie vielen fällen mag wohl die Kugel der

Kirchturmspitze als höchster sichtbarer Punkt den letzten Gruß der Ortschaft den ins Feld gezogenen u. nicht mehr zurückgekehrten Bürgern entboten haben?

Während die zum Heere Eingezogenen als Soldat ihre Pflichte erfüllen mussten

hatten zu Hause, die nicht mehr wehrpflichtigen  älteren Männer sowie Schüler u. Jünglinge unter 18 Jahren mit den Frauen u. Mädchen die sämtl. Felder zu bewirtschaften.

Infolge der ständig gewachsenen Lebensmittelnot musste aus dem heimischen

Grund u. Boden herausgezogen werden was möglich war bereits im 2. Kriegsjahre

 (1915) wurde von der Regierung die Rationierung des Brotes anberaumt

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